Montag, 10. Dezember 2012

Kalter Winter, heißes Mech-Gefecht

Draußen herrschen Temperaturen deutlich unter null, Eis und Schnee bedecken die Straßen? Uns doch egal, denn wir saßen im gut geheizten Reliquien-Raum und ließen die BT-Püppchen tanzen. Mit am Start waren Johan und Pfaffi, aber eigentlich sollten wir zu sechs sein. Aber eine Mitspielerin war kurzfristig krank geworden und hatte abgesagt, zwei andere fehlten einfach ohne weitere Meldung. *seufz*


Gespielt wurde auf 2x1 Meter Fläche, was etwa drei BT-Karten entspricht. Zwei schwere bis überschwere Lanzen traten gegeneinander an:

A-Team:

Orion-K
Marodeur-3R
Jagermech-S
Crusader-3R

gegen...

B-Team:

Battlemaster-1G
Zeus-6S
Thunderbolt-5S
Hunchback-4G

Alle Battlemechs waren Standardversionen. Während das A-Team Reichweitenvorteile hatte, setzte das B-Team auf stärkere Panzerung und mehr Nahkampf. In der Mitte des Terrains befand sich ein Hügelzug, der zur Hälfte bewaldet war. Daneben befand sich noch eine weitere, kleine bewaldete Erhebung. Die beste Position für das A-Team, um den Gegner beim Anmarsch unter Feuer zu nehmen. Allerdings war die Entfernung bis zum Höhenzug für beide Seiten gleich. Trotzdem schaffte es das A-Team, als erstes dort anzukommen und es entsponn sich ein spannendes Stellungsgefecht, in dem Johan für sein B-Team etwas glücklicher würftelte. So wollte sein Battlemaster trotz mehrerer Runden konzentrierten Feuers nicht sterben, wohingegen er beim Orion zielsicher die AK-Munition erwischte.

Als das A-Team nur noch über einen stark angeschlagenen Marodeur verfügte, Team B dagegen noch einen recht frischen Zeus und Thunderbolt aufbieten konnte, brachte Fortuna Team A wieder ins Spiel. Johan verlor den T-bolt durch eine hitzebedingte Ammo-Explosion (Wurf auf 4+ verpatzt). Nun standen sich nur noch der Maro mit offenem linken Bein und ein fast fabrikneuer Zeus mit schwindenden Munitionsvorräten gegenüber.

Das nun folgende Duell führte den Zeus an den Rande der Niederlage, aber nicht darüber hinaus. Zumal ein für etwa 6-7 Runden bewusstloser Hunchback des B-Teams endlich wieder aufwachte (auf 10+) und es dann auch noch schaffte aufzustehen (wiederum auf 10+, weil ein Bein ab), war für den einsamen Maro die Stunde der Niederlage gekommen: rechter Torso und linkes Bein ab, Feierabend!

Ein insgesamt sehr spannendes Match, allerdings hat der vierte Spieler gefehlt. Johann hat sich zwar wacker mit seiner B-Lanze geschlagen, war aber zwischenzeitlich arg gefordert.

Egal wie, freue mich schon auf die nächste Partie!